Oft sind es nur kurze Sachen, die mir so durch den Kopf gehen. Sie sind meinem Herzen aber mindestens genauso wertvoll wie die Artikel. Deshalb haben sie unter "Kurzgesagtes" ihre eigene Rubrik. :)
Jetzt und Hier
Jetzt.
Bin ich bei Dir.
Und bei dir bin ich ganz bei mir.
Denn im uns gibt es ein wir.
Aber auch Platz für mich.
Du und ich.
Hier.
HerzKopfPapier


Einsame Herzen
fühlen sich klein und verzagen.
Doch einsame Herzen
müssen es einfach nur wagen!
In sich zu graben,
Schicht für Schicht abzutragen.
Sich in sich zu finden,
um ihr Glück an sich zu binden.
Ihren Weg zu erkunden
und zur Ruhe zu finden
in ihren einsamen Stunden.
HerzKopfPapier
Lost the key somehow.
Don't know where to find it.
Start to dig deeper in me.
Someday I will find it.
HerzKopfPapier


Nichts ist wichtig.
Das alles hier - ist nichts.
Ist also doch ALLES wichtig?
HerzKopfPapier
Mein Kopf explodiert,
mein Herz dreht sich im Kreis
und ich denke... nein.
Ich weiß. Ich weiß.
Dass dies ein Ende finden muss.
Kein rätseln, kein raten,
kein hoffen und bangen.
Aber... dieses Verlangen.
Nach mehr. So viel mehr.
Es packt mich und hält mich.
Gefangen. In dir, in mir. Uns.
Bis mein Kopf explodiert
und mein Herz rotiert
und ich denke... nein.
Ich weiß.
Ich weiß.
HerzKopfPapier


Ich sitze hier,
vor dem leeren Papier.
Den Stift in der Hand,
Gedanken außer Rand und Band.
Will die Seiten füllen,
die Tinte verbrauchen.
Meine Wahrheit enthüllen
und nicht mehr weglaufen.
HerzKopfPapier

HerzKopfPapier
Eine Kampfansage an den inneren Dämon
Du sitzt da, auf deinem Thron.
Blickst auf mich herab, voller Hohn.
Du labst dich an meinen Zweifeln.
Tust alles, damit ich nicht aufhöre zu zweifeln.
Ich steh' schon nicht mehr, liege am Boden. Vor deinem Thron.
Ich bitte dich, flehe dich an!
Lass mich atmen, lachen und dann... leben.
Mein innerer Dämon, Herr meiner Selbstzweifel.
Seit ich denken kann, bestimmst du meine Wege, mit Hammer und Meißel.
Doch ich gebe nicht auf,
nehme den Kampf mit dir auf!
Und ich blicke zu dir hoch. Wie du dort sitzt, auf deinem Thron. Sehe den Hohn.
Und auch die Angst, ich könnte gewinnen. Denn eigentlich bist du ein Nichts.
Du existierst nur, weil ich es zulasse.
Ich werde stärker, ich werde weiser und deine Stimme so langsam leiser.
Ich werde größer, du gleichzeitig kleiner.
Und irgendwann stehe ich hier, vor deinem Thron. Nehme die Stufen und setze mich.
Auf MEINEN Thron.
Ich werde kämpfen, ich werde siegen und dann werde ich mich und mein Leben lieben.
Manchmal ist es nötig...
...zu leiden, um zu leben.
...zu nehmen, um zu geben.
...zu trauern, um zu lachen.
...zu kämpfen, um zu ruhen.
Doch man sollte nie hassen, um zu lieben.
HerzKopfPapier

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Zu viele Gedanken in meinem Kopf.
Wie kreisende Geier, wartend, lauernd.
Zu viele Gedanken in meinem Kopf.
Wie ein Sturm am Horizont, ungezähmt, wild.
Zu viele Gedanken in meinem Kopf.
Wie ein Labyrinth, aus dem ich keinen Ausweg find'.
HerzKopfPapier
"Hör auf, bitte hör auf" fleht der Kopf das Herz an. "Gib mir 'was Schönes, damit ich daran denken kann. Ich bin so müde, deine Trauer zu zerdenken."
"Hilf mir, bitte hilf mir" fleht das Herz den Kopf an. "Reich mir die Hand mit deiner Ratio, damit ich diesem Sumpf entfliehen kann."
So gehen Herz und Kopf endlich Hand in Hand und ich bekomme die Chance und komme bei mir an.
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Ein Appell an die Fotografie:
Zeig mir, wie schön ich bin. Und damit meine ich nicht schön im eigentlichen Sinne, wie es uns beigebracht wird.
Zeig mir, was wahr ist. Mein wahres Ich. Wie du mich siehst, in diesem einen Moment.
Vielleicht schaffe ich es dann auch, mich so zu sehen. Und vergesse wie ich sein soll, um endlich zu sein wie ich bin.
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Portrait-Fotografie erfordert Mut.
Der/die Fotografierte muss den Mut haben sich zu öffnen, seine Facetten zu zeigen. Rau, weich, ernst, lustig, sinnlich, verrückt, verletzlich. Die Seele muss blank ziehen.
Der/die Fotograf/in muss den Mut haben diese Offenheit wahrzunehmen, aufzunehmen und festzuhalten. Sie nicht verändern zu wollen durch Perspektive, Licht und Bearbeitung. Die Seele muss unvoreingenommen sein.
Die wahre Kunst liegt darin diese zwei Seelen in ihrem vollkommensten Augenblick zu verbinden. Durch den Auslöser im richtigen Moment.
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Der Himmel weint über eure Liebe.
Ob vor Freude oder aus Trauer,
das weiß nur er selbst.
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Ich blättere in den Seiten meines Lebens. Will sehen was war, will sehen was sein kann. Doch was ist, halte ich fern.
Vergangenes lässt sich nicht ändern. Zukünftiges lässt mich träumen.
Gegenwärtiges zwingt mich zu handeln.
Und davor habe ich Angst.
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Du sagst: "Hauptsache nicht alleine sein."
Ich sage: "Hauptsache Liebe."
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Möchte mich fallen lassen,
doch alles scheint bodenlos.
Möchte innehalten,
doch alles scheint grenzenlos.
Und dann... lasse ich einfach los.
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Ich bin äußerlich groß,
doch innerlich klein.
Ich bin äußerlich laut,
aber in mir bin ich leise.
Stark nach Außen
und im Inneren zerbrechlich.
Ich bin Alles und Nichts.
Ständig im Kampf mit mir selbst - der Ambivalenz in Person.
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Mein Herz wollte so viel und kam der Sonne zu nah. Es verbrannte in ihr, nahm keine Liebe mehr wahr.
Doch aus der Asche meines Herzens wuchs sie langsam empor. Wurde größer und stärker, als jemals zuvor.
Liebe formte mein Herz, gab ihm Hoffnung zurück. Und es kam wie es soll, ich fand mein Glück.
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Verloren glaubst du deine Träume?
Komm, ich träum sie für dich weiter.
Kriegst sie zurück, wenn du soweit bist, dann träumen wir gemeinsam weiter.
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"Zeit heilt alle Wunden", sagt man.
"Fickt euch", sagt mein Herz und setzt sich den nächsten Schuss Belanglosigkeit, um zu vergessen.
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Dein Geist verdient es, frei zu denken.
Dein Herz verdient es, frei zu lieben.
Du verdienst es, frei zu sein.
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Ich sehe in euren Augen wie ihr mich seht, doch ist es nicht das, was ich sehen will.
Ist es das was ich bin? Oder bin ich nur so, weil ihr mich so seht?
Und blicke ich nun selbst in den Spiegel, sehe ich wirklich mich oder das, was ich meine sehen zu müssen?
Ich weiß es einfach nicht.
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Wie soll ich es schaffen herauszufinden was ich will, wenn alle meinen mir sagen zu müssen, was ich wollen soll?
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Hier bin ich wieder. Wieder am Ende eines alten Weges. Wieder am Anfang eines neuen Weges.
Drehe eine neue Runde. Ziehe eine weitere Schleife auf meinem persönlichen Unendlichkeitszeichen, das sich
"mein Leben" nennt.
Und hoffe irgendwann anzukommen und sagen zu können: HIER - BIN - ICH.
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Here I am.
Am I here?
Am I?
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Sag mir nicht immer wie toll ich bin!
Sonst fang ich noch an daran zu glauben.
Und wo kämen wir hin, wenn wir anfangen würden an uns selbst zu glauben?
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I wonder if honesty, loyalty, warmth and charity will be seen as normal behavior once again. Hope never dies.
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Wir schauen uns an, doch meist sehen wir uns nicht. Wir reden miteinander, doch meist sagen wir uns nichts. Wir hören uns zu, doch meist verstehen wir uns nicht. So geht es zu in der Welt. Traurige Wahrheit.
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Sometimes I'm trying to hide it, wearing a mask. To keep it save, my little heart.
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Ich schaue auf meine Hände. Sehe Fäden. An jedem Finger. Ich schaue auf meine Arme, Beine, Füße. Sehe Fäden. An jedem Gelenk.
Ich spüre den Zug des Marionettenspielers. Darf nicht mitreden, meinen Weg nicht selbst bestimmen.
Also schaue ich wieder resigniert auf meine Hände und stelle verwundert fest:
Ich halte die Fäden selbst zwischen meinen Fingern.
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Ist die eigene Wahrnehmung ver-rückt, so mag man auf andere - beizeiten - verrückt wirken. Doch ist es nicht schön, dass eben diese ver-rückte Wahrnehmung einen anderen Blick auf das Wesentliche ermöglicht und so das Unwesentliche erkenntlich macht?
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Wir alle tragen Masken. Nur denen, die es uns wert erscheinen, gewähren wir einen Blick hinter die Fassade, auf unserer Schwächen und Fehler.
Dabei sind sie es doch, die uns ausmachen. Individualität ist die Summe unserer Schwächen und Fehler, in einer äußerlich perfekten Welt.
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Wenn du mich ansiehst, was siehst du? Wenn du mir zuhörst, was hörst du?
Siehst du wer ich bin, oder das was du sehen willst? Hörst du was ich sage, oder das was du hören willst?
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Oft glaube ich zu wissen, warum ich etwas tue. Nur um dann festzustellen, dass das was ich tue, nicht das ist was ich tun will und ich eigentlich gar nichts weiß.
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Und so versucht mein Verstand loszulassen, was mein Herz so erbittert festhält.
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Ich dachte ich sehe dich, kenne dich.
Doch erst als ich dich wirklich sah, erkannte ich dich.
Und so geschah es, dass mein Innerstes zerbrach.
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Es ist wieder einmal soweit. Der Bauch warnt, ruft. Doch das Herz schreit ihn nieder.
Der Kopf schweigt schon lange. Hat es aufgegeben, dem närrischen Herzen mit Vernunft zu begegnen.
Und so läuft das Herz blind und taub ins Verderben. Wieder einmal.
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Es ist nur vermeintlich einfacher unter seinen Möglichkeiten zu bleiben, anstatt an seinen Grenzen zu gehen.
Wer nie an seine Grenzen geht, wird auch nie erfahren wozu er in Gänze fähig ist und sein Potenzial, seine Bestimmung auf dieser Welt, wird traurig und elendig verrecken.
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